22. Juli 2012: Wenn ich in die Stille gehe, in meinem Erdhügel bin, meine Teile anschaue, dann bin ich gleichzeitig mit mir und den anderen verbunden. Ohne mit Anderen zu kommunizieren, sei es über Ärger oder über Freude.
Nicht drauflos quatschen, was es in mir anrichtet, was es in mir berührt. Sondern anschauen, was es mit mir macht. Auch nicht drauflos schreiben. Sondern den Gedanken anfassen, formen, zum Klingen bringen und erst dann in Worte formulieren.
Die Stille ist dafür der Schlüssel.